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Magazin? Digital!

Estefano Labudda, Creative Director bei Novamag, im Interview

Veröffentlicht am 3. Aug. 2021

Magazine, Broschüren oder Geschäftsberichte online veröffentlichen – dafür gibt es Tools wie Sand am Meer. Eine Software hat uns positiv überrascht: Novamag kommt ganz ohne PDF-Blätter oder aufwendiges Programmieren aus. Was kann das Programm? Estefano Labudda, Creative Director bei Novamag, im Interview.

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Es gibt schon sehr viele Onlinepublishing-Tools. Wozu jetzt noch Novamag?

Die blätterbaren PDFs vieler Anbieter sind starr und leblos. Außerdem eignen sie sich nur schlecht für SEO und Social Media. Wenn man stattdessen eine wirklich gute Website bauen möchte, ist das allerdings sehr aufwendig – das haben wir selbst erlebt. Deshalb kam es zur Idee für Novamag.

Wie seid ihr denn auf die Idee gekommen?

Novamag war anfangs nur ein Projekt. Mit der Firma NordLevel haben wir einen Pitch für eine Schweizer Versicherung gewonnen: Wir sollten ein Magazin online umsetzen – aber nicht als blätterbares PDF, sondern responsiv und SEO-geeignet. An diesem Projekt haben pro Ausgabe zwei Programmierer, zwei Projektmanager und ein Grafiker full time gearbeitet – also ganz schön viel Aufwand für einen Kunden. Unser Geschäftsführer wollte, dass das besser läuft: Und so kam es zur Idee, eine Software mit Designbausteinen zu entwickeln und Lizenzen zu verkaufen. Wir haben gleich angefangen, daran zu arbeiten und irgendwann unsere ganze Energie in das Projekt gesteckt. 2019 wurde NordLevel dann zu Novamag, seitdem gehören wir auch offiziell zur IGEPA Gruppe.

Für wen eignet sich die Software?

Ursprünglich haben wir Novamag entwickelt, um damit Periodika zu publizieren – darauf haben wir uns auch spezialisiert. Wir können bereits bestehende Printpublikationen mit Designbausteinen ganz einfach online übersetzen, aber auch neue Publikationen direkt digital aufbauen. Die Software ist sehr vielseitig. Eigentlich lässt sich alles, was man online publizieren möchte, mit Novamag umsetzen: vom Magazin über die Broschüre bis zum Fotobuch oder Reiseblog.

Ihr setzt auf Designbausteine. Sieht dann nicht jedes Digitalmagazin gleich aus?

Die Bausteine sind wichtig für den einfachen Umgang mit der Software. Trotzdem sind die Elemente an verschiedene Designs anpassbar – Farben, Logos, Schriften können zum Beispiel individuell ausgewählt werden. Außerdem lassen sich die Bausteine rudimentär verändern durch bestimmte Parameter. Gekoppelt mit der Anzahl der Designbausteine und Möglichkeiten diese zu platzieren, wirkt jedes Ergebnis Individuell.

Wie viel Print steckt noch im Digitalmagazin?

Wenn man ein Printmedium online übersetzen möchte, gibt es durch Bilder, Logos, Farben und Schriften auf jeden Fall einen Wiedererkennungswert. Trotzdem muss man sich von dem Gedanken verabschieden, Print eins zu eins online übertragen zu können: mal passt digital ein anderes Bild besser als im Printmagazin. Oder es muss eine Head geändert werden, weil sie online nicht so gut funktioniert wie im Heft …

Das ist Novamag

Mit Novamag können Nutzer ihre Onlinepublikation anhand verschiedener Designbaukästen selbst aufbereiten – und zwar nicht nur mit Text und Bild, sondern auch mit Audio- und Videodateien. Außerdem ist es möglich, interaktiven und externen Content einzubetten. Zu den Novamag-Kunden gehören unter anderem Atlas Copco, HOCHTIEF, Center Parcs, VolvoCE, die Deutsche Presse-Agentur dpa und die Körber-Stiftung. Beispiele gefällig? Mehr Infos zu Novamag gibt es hier.

Link zur Original-Quelle: https://www.vanlaak.info/blog/magazin-digital 

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